10.07.2016

Baden Sie noch oder schwimmen Sie schon?

Kinder lieben es: das Plantschen im Wasser. Ganz egal in welchem Alter. In den letzten Jahren ist Babyschwimmen ein absoluter Trend geworden. Kein Wunder, denn Kinder bis zum sechsten Lebensmonat verfügen über den angeborenen Tauchreflex. Dieser wird ausgelöst, sobald das Gesicht mit Wasser in Kontakt kommt – das Kind stoppt unter Wasser automatisch die Atemaktiviät. Babys können daher problemlos tauchen, ohne Wasser zu schlucken.

Kinder lernen sowieso viel schneller – vor allem haben sie noch viel mehr Vertrauen in das Element Wasser. Daher ist es sinnvoll, den Kindern so bald wie möglich das Schwimmen zu lernen, da die Schwimmtechnik schneller und unkomplizierter angenommen und vor allem spielend erlernt wird. Schwimmen zu können ist ein überlebenswichtiger Vorteil. Den jedes Jahr passieren Unfälle am und in Pools und Gewässern wo nur ein kurzer unaufmerksamer Augenblick der Eltern tödlich für das Kind enden kann. Unser Wasseralarmsystem Moby-Kid kann dabei eine rettende Maßnahme sein.

Es gibt verschiedene Schwimmtechniken, jede hat seine eigenen Vorteile. Ganz egal welche Art man bevorzugt, wichtig ist die Technik. Laufen oder Radfahren kann man gut ohne große Kenntnisse. Beim Schwimmen braucht man aber unbedingt die richtige Technik, damit der Widerstand möglichst gering ist und das Ganze Spass macht. Daher ist es von Vorteil, wenn man einen Trainer hat, der einen objektiv zuschaut und sagt, was man falsch macht. Denn passt die Technik nicht, kann das Schwimmen mehr schaden als nützen.

Moby-Kid Wasseralarm: Der Sensor wird um das Handgelenk Ihres Kindes gebunden und die Basisstation löst bei Kontakt mit Wasser sofort Alarm aus.

Die gängigsten Schwimmtechniken und deren Vorteile

  • Brustschwimmen
    Diese am meist verbreitete Schwimmart wird oft als erste Technik schon im Kindesalter erlernt. Sie gehört jedoch von allen Schwimmarten zu der Langsamsten und wird auch oft falsch ausgeführt. Wird nämlich der Kopf ständig über Wasser gehalten, werden damit Nacken- und Rückenbereich stark belastet. Wichtig dabei ist, dass man in der Gleitphase, sprich beim Ausatmen, den Kopf unter Wasser hat.
  • Kraulschwimmen
    Beim Kraulschwimmen werden bis zu 80 Prozent des Antriebes von den Armen geleistet. Daher fordert dieser Schwimmstil vor allem die Armmuskulatur. Diese Technik gehört zur schnellsten Schwimmart, wobei sie auch hohe Anforderungen an Kraft und Ausdauer stellt.
  • Rückenschwimmen
    Das Rückenschwimmen ist aus orthopädischer Sicht die gesündeste Form zu schwimmen. Die Muskeln der Wirbelsäule und im Hals- und Rückenbereich werden durch das Tragen des Kopfes vom Wasser entlastet. Leider hat man bei dieser Schwimmtechnik eine schlechte Orientierung. Die Möglichkeit mit jemanden zusammen zu stoßen und sich dadurch zu verletzten schwimmt hier immer mit. Vorteil dieser Schwimmtechnik ist, dass der Mund und die Nase ständig außerhalb des Wassers bleiben.
  • Delfin- oder Schmetterlingsschwimmen
    Das Delfinschwimmen ist die kraftraubendste und vom Bewegungsablauf schwierigste Schwimmart, jedoch auch neben dem Kraulen die schnellste Art zu schwimmen. Perfekte Technik und eine gute Kondition sind hier ein Muss. Dieser Schwimmstil wird daher im Gesundheits- und Hobbysport kaum ausgeführt.

Die gängigste Schwimmart ist das Brustschwimmen. Jedoch kann man bei dieser Art zu schwimmen auch am meisten falsch machen. Man muss besonders auf den Nacken, die Knie und die Hüften acht geben, den sonst kann man bei falscher Technik Probleme bekommen. Das Knie ist ein Scharniergelenk und daher nicht unbedingt geeignet für die Drehbewegung beim Brust-Beinschlag.

Viele lassen beim Brustschwimmen den Kopf ständig über Wasser. Wobei die Wirbelsäule überstreckt wird und das wieder zu Schmerzen führen kann. Menschen mit Knie und Rückenproblemen sollten daher eher auf das Rückenschwimmen zurück greifen.  Besonders gelenkschonend ist die Kraultechnik. Mit dieser Technik ist man auch schnell und durch das intensive Schwimmen ist auch die Fettverbrennung größer.

Wie bei allen Sportarten gilt – je regelmässiger, desto besser. Außerdem ist es sinnvoll, auch hier „klein“ anzufangen und dann nach und nach die Intervalle und Intensität zu steigern.

Positive Effekte und Vorteile von Schwimmen auf die Gesundheit

  • Schwimmen stärkt das Herz-Kreislaufsystem und die Lungenfunktion
    Regelmäßiges Training verbrennt Kalorien und Fett – die Cholesterinwerte werden reguliert und das Risiko, an Arteriosklerose zu erkranken sinkt. Weiters wird der Herzmuskel trainiert was eine Steigerung der Leistungsfähigkeit bedeutet.
  • Schwimmen gibt Stabilität im Rumpf
    Das Training der Bauch- und Rückenmuskulatur trägt zu einer bessern Haltung bei und zur Beweglichkeit der Wirbelsäule.
  • Schwimmen ist gut für die Gelenke
    Schwimmen ist besonders gut für die Gelenke, die Wirbelsäule und die Bänder, da man im Wasser gerade mal ein Zehntel des Eigengewichtes hat. Arm-, Bein- und Rumpfmuskulatur werden gleichermaßen gefordert. Ideal also als Sport für übergewichtige Menschen, denen Laufen oder Radfahren zu anstrengend ist.
  • Schwimmen hilft, Stress abzubauen
    In Zeiten von Burnout und Schnelllebigkeit ein idealer Ausgleich zum Entspannen. Mit dem Ziehen der Bahnen im Pool können Sie mit jeder Schwimmbewegung Stress und Hektik abbauen.]

Schwimmen im eigenen Pool

Passionierte Schwimmer sowie Berufsschwimmer absolvieren ihr Training in öffentlichen Anlagen oder in eigens dafür angelegten Trainingsbecken. Diese haben eine Beckenlänge von mehr als 25 Meter und machen sportliches Schwimmen so richtig möglich.

Die gängigsten Schwimmbecken im Privatbereich haben Abmessungen von 4 x 8 Meter oder auch 3 x 9 Meter. Leidenschaftliche Schwimmer statten den Pool im eigenen Garten mit einer Gegenstrom- oder Gegenschwimmanlage aus, um das Schwimmen zu intensivieren. Es gibt auch die Möglichkeit eines Schwimmgurtes, der das Schwimmen angenehmer macht – der "Wellengang" von der Gegenstromanlage fällt weg.

Hat man genügend Platz im Garten, kann das Schwimmbecken auch länger ausfallen und es kommt der sogenannte Schwimmkanal zum Einsatz. Das sind Schwimmbecken mit einer Breite von ca. 3 Metern und eine Länge von mindestens 12 Metern. Mit einer Überlaufrinne wie in öffentlichen Anlagen erfüllen sich Hobbyschwimmer einen langersehnten Traum vom Schwimmen im eigenen Garten.

Schwimmbecken in der Größe von 4 x 15 Meter

Wir beantworten diese gerne!

Unsere Poolabteilung (v.l.n.r.): Christian Hofstätter, Alexander Berger, Patrick Brunmayr, Martin Mittermayr, Johann Kogler, Ronald Horvath und Christian Dainhammer


Wir von der Poolabteilung beantworten gerne Ihre offenen Fragen und unterstützen Sie bei Ihrem Projekt. Damit wir Ihnen ein objektives und ehrliches Angebot nach Ihren Preisvorstellungen erstellen können, ist ein persönliches Beratungsgespräch unerlässlich.

Aus Erfahrung wissen wir, dass eine kompetente und fachlich fundierte Beratung ca. 2 Stunden dauert. Vereinbaren Sie daher auch während unserer Öffnungszeiten einen Termin, damit unsere Fachberater verlässlich Zeit für Sie einplanen!

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